Was lange währt, wird endlich gut: Nach fast zweijähriger Umbau- und Sanierungszeit öffnet Anfang September das Restaurant in der Horlofftalhalle wieder. Am 1. September gibt es eine offizielle Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen, ab dem 2. ist dann wieder für das allgemeine Publikum geöffnet, und zwar täglich von 17 bis 22 Uhr außer Dienstag und Mittwoch.

Landrat Jan Weckler und CDU-Landtagskandidatin Annette Wetekam ließen sich bereits vorab bei einem Informationsbesuch in Begleitung einiger Echzeller CDU-Mitglieder das in jeder Hinsicht neuartige Konzept erläutern.

Neue Pächterin ist die gemeinnützige FAB gGmbH - Frauen-Arbeit-Bildung - aus Friedberg. Sie wird das Restaurant künftig unter dem Namen K2 – Wetterauer GenussFABrik betreiben, wobei „K2“ für „Kartoffel hoch 2“ oder einfacher für „Kartoffel-Küche“ steht. Denn das kulinarische Angebot dreht sich stets um die beliebte Wetterauer Knolle, regional erzeugt und nach regionalen Rezepten zubereitet, z.B. etwa Kartoffelgemüse mit Frikadellen, Rote Beete und Essiggurke – typisch Wetterau – oder aber Pommes aus frischen, rohen Kartoffeln.

Weckler und Wetekam waren beeindruckt von dem gemütlichen und zugleich modern-schicken Ambiente des ganz neu eingerichteten Restaurants und lobten die Küche für den kleinen Imbiss, der gereicht wurde – natürlich Kartoffel, diesmal als Salat, wahlweise vegetarisch mit Falaffel oder traditionell mit Frikadellen – simpel, aber köstlich.

Als zweites und wirtschaftlich wohl wichtigeres Standbein neben dem Restaurant stellten FAB-Geschäftsführerin Karin Frech und Bereichsleiter Ernährung der FAB Matthias Becker den Gästen jedoch die Großküche vor. Bis zu 800 frisch zubereitete Gerichte werden hier werktäglich gekocht und an Kindergärten und Grundschulen ausgeliefert. Ebenfalls werktäglich wird ein Mittagstisch angeboten werden, sowohl zum Abholen als auch zum Verzehr vor Ort.

Den Betrieb des schönen Echzeller Bürgerhauses durch die Zweigleisigkeit von Großküche und Restaurant auf eine nachhaltige ökonomische Grundlage gestellt zu haben, sei eine echte Win-win-Situation, fanden Weckler und Wetekam.

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